Obedience die etwas andere Sportart |
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Langsam aber sicher breitet sich der Obedience-Virus über Deutschland aus. Ursprungsland ist England, jedoch wurde Obedience auch sehr schnell auf dem europäischen Festland bekannt. Schweden, Dänemark, Norwegen, Finnland und Holland sind die führenden Nationen dieser Sportart, wo sie zum Teil schon seit über 50 Jahren ausgetragen wird. |
"Freifolge" Gaby mit Hanka |
"Zurücksenden in die Box" Gaby mit Hanka |
"Sprung über die Hürde" Gaby mit Hanka |
Was ist Obedience eigentlich? Obedience (sprich "O-bi-di-enß") ist eine Hundesportart.
Des weiteren gehören Übungen dazu wie Distanzkontrolle, Geruchsunterscheidung, Freisprung über eine Hürde, Wesensfestigkeit, Der Unterschied zu unserer deutschen Unterordnung liegt darin, dass beim Obedience mehr Augenmerk auf die Ausführung der Übungen gelegt wird. Man könnte auch sagen, die Übungen müssen penibel genau ausgeführt werden, und genau darin liegt der Reiz. Ausbildungsmethode: Ein guter Obedience-Trainer wird darauf achten, dass der Hund keine Übung gegen seinen Willen tut,
sondern dass er alles, was von ihm verlangt wird, auch selbst tun will. Es gilt, den Teamgeist
im Hund zu wecken und ihn dazu zu bewegen, mitmachen zu wollen. Obedience erfordert aber auch sehr viel Geduld vom Menschen. Wer hier zu forsch ist, wird keine guten Ergebnisse erzielen. Voraussetzungen: Für die Teilnahme an Obedience ist erforderlich, dass die Hunde gut sozialverträglich sind und über eine Grundausbildung verfügen. Eine erfolgreich abgelegte VDH-Begleithund-Prüfung (BH/VT) ist ein absolutes MUSS. Grundausstattung für die Übungsstunden:
Prüfungen: Im März 2001 startete die in Deutschland neue Hundesportart Obedience mit einem Pilotprojekt
nach holländischem Vorbild.
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Es gibt folgende Leistungsstufen:
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Die Durchführung in den Klassen Beginner-Klasse, Klasse 1 und 2 werden durch die VDH- Obedience-Prüfungsordnung (VDH-OB PO) geregelt. Die Klasse 3 wird durch das FCI-Reglement vorgegeben und entspricht der FCI Internationale-Obedience-Klasse. Neben unseren deutschen Richtern können auch ausländische, international anerkannte Richter in Deutschland Prüfungen abnehmen, die hierzulande auch dann anerkannt werden. Es wird hierbei auf Richter unserer Nachbarländer zurückgegriffen, z.B. der Schweiz, der Dänemark, den Niederlanden und Österreich.
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